Rote Lilien by Nora Roberts

Rote Lilien by Nora Roberts

Autor:Nora Roberts [Roberts, Nora]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
ISBN: 9783453490147
Google: 7yWLMQAACAAJ
Amazon: 3453490142
Herausgeber: Heyne
veröffentlicht: 2006-03-14T23:00:00+00:00


Harper küsste sie leicht auf die Lippen. »Willst du dich kurz setzen?«

»Nein, ich schau mich noch ein wenig um. Und in den Geschenkartikelladen muss ich auch noch.«

»Ich bin gleich wieder da.« Hayley seufzte. Sie wollte sich alles genau einprägen. Die Leute, den Brunnen, die Pagen in ihren Uniformen, die Auslagen mit Kunstwerken und Schmuck.

Sie kaufte eine kleine Quietschente für Lily und einen Silberrahmen als Dankeschön für Roz. Und dann noch kleine Seifenstücke in Form von Enten und ein hübsches gelbes Mützchen, das an Lily ganz entzückend aussehen würde. Und ... »Kein Mann, der noch bei Verstand ist, sollte einer Frau den Rücken zudrehen, wenn sie in einem Laden steht«, sagte Harper hinter ihr. »Ich kann nichts dafür. Sie haben so hübsche Sachen hier. Nein«, sagte sie schnell, als sie sah, wie seine Hand zu seiner Brieftasche ging. »Das bezahle ich.« Sie legte die Sachen auf die Theke und nahm noch eine Blechdose aus dem Regal, während die Rechnung erstellt wurde. »Das ist für dich, Harper.«

»Entenseife?«

»Ein Andenken an unseren Aufenthalt hier. Es hat uns groߟartig gefallen«, sagte sie zu der Angestellten an der Kasse.

»Freut mich, dass Ihnen das Hotel gefallen hat. Sind Sie auf Geschäftsreise oder zum Vergnügen hier?«

»Zum Vergnügen.« Hayley nahm die Tüte mit ihren Ein käufen. »Ausschließlich zum Vergnügen.« Sie griff nach Harpers Hand, als sie zurück in die Lobby gingen.

»Wir fahren besser schnell nach Hause, bevor Lily vergessen hat, wie ihre Mutter aussieht und ... oh, du meine Güte, sieh dir das Armband mal an.« In der Vitrine, in der ein Juwelier aus Memphis einige Stücke ausstellte, glitzerte und funkelte es, doch Hayley hatte nur Augen für ein filigranes Armband aus weiߟen Diamanten, die herzförmige Rubine umgaben. »Es ist einfach umwerfend schön. Elegant, fast zierlich, und die Herzform macht es so romantisch, aber es hat auch so etwas an sich, das sagt: He, ich bin ein wichtiges Schmuckstück. Vielleicht, weil es ein Stück aus einem Nachlass ist. Antiquitäten haben eben Stil.«

»Ja, ganz nett.«

»Ganz nett.« Sie verdrehte die Augen »Männer! Es ist fantastisch. Einige der anderen Schmuckstücke hier drin haben gröߟere Steine, mehr Diamanten, was auch immer, aber das Armband fällt ins Auge. Mir jedenfalls.« Er las Name und Adresse des Juweliers von der Vitrine ab. »Dann kaufen wir'ŸŸs eben.«

»Na klar.« Sie lachte ihn an. »Und da wir schon dabei sind warum kaufen wir nicht auch noch einen neuen Wagen?«

»Ich bin sehr zufrieden mit meinem Wagen. Es würde dir gut stehen. Rubine passen zu dir.«

»Harper, ich trage nur Modeschmuck.« Sie zog an seiner Hand, doch er fuhr fort, das Armband zu mustern. Je länger er es ansah, desto besser konnte er es sich an ihr vorstellen. »Ich muss nur schnell mit dem Manager reden.«

»Harper«, sagte sie bekümmert. »Ich hab es mir doch nur angesehen. Das machen Mädchen nun mal - wir sehen uns die Auslagen in den Schaufenstern an.«

»Ich will es dir kaufen.« Sie war kurz davor, in Panik zu geraten. »So was kannst du mir nicht kaufen. Vermutlich kostet es - ich kann es mir nicht einmal vorstellen.«

»Dann fragen wir eben, was es kostet.



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